Honig ist nicht nur lecker.......
Honig ist ein reines und unbehandeltes Naturprodukt. Bienen produzieren ihn, um für den Winter Vorräte zu haben. Sie sammeln dafür zunächst Blütennektar in ihrem Honigmagen. Zurück im Bienenstock, pumpen oder würgen sie ihn wieder hoch und übergeben ihn den anderen Arbeitsbienen, die ihren Honigmagen damit füllen. Dabei werden dem Nektar körpereigene Enzyme beigemischt, die den Honig später so schmackhaft und wertvoll machen.
Gleichzeitig verdunstet schon ein Teil des Wassers, der im Nektar steckt. Die Stockbienen lagern die süße Masse zunächst in offenen Waben, wo sie weiter Wasser ausdünstet. Ist der Honig trocken genug, verschließen die Arbeiterinnen die Waben mit Wachs, das sie im Körper produzieren.
Bienen bedienen sich aber auch des sogenannten Honigtaus - unter anderem produziert von Blattläusen. Die Läuse ernähren sich vom Pflanzensaft von Laub- und Nadelbäumen. Ihre süß-klebrigen Ausscheidungen nennt man Honigtau. Der Honig, den die Bienen daraus machen, ist besonders dunkel und aromatisch. Er wird als Wald- oder Tannenhonig verkauft.
Wichtig!!
Den Honig immer kühl und dunkel Lagern.
Den Honig niemals über 40 Grad erhitzen, weil dann die guten Enzyme zerstört werden.
Unser unbehandelte Honig kann auch kristalisieren, das heißt er kandiert und wird hart.
Wenn man den kandierten und festen Honig wieder weichen und flüssig haben will, sollte man das Honigglas in einen Topf mit Wasser stellen und ganz sanft auftauen, bis er wieder klar wird.